Bisherige Stücke

Chronologische Liste vergangener Bühnenstücke samt Bildergalerien.

Hier finden Sie die bereits aufgeführten Stücke mit kurzer Inhaltsbeschreibung und ein paar Fotoaufnahmen. Leider sind nicht zu allen Stücken Bilder vorhanden, wenn Sie aber noch alte Aufnahmen zu unseren Aufführungen haben, dann melden Sie sich gerne jederzeit bei uns.

2022-2023 | Je älter, je dümmer & Der bayerische Picasso

Je älter, je dümmer:
Der alternde Leitnerbauer hat immer noch „Frühlingsgefühle“ in Sachen Liebschaften. Er liebäugelt mit seiner Pflegetochter Margret. Doch auch Sohn Michl hat ein Auge auf die hübsche Margret. Die
ganze Situation kann natürlich auch nicht vor der Frau des Hauses verborgen werden und heckt einen Plan aus: Sie beauftragt Margret, beide zu einem „Rendezvous“ zu bestellen. Was dann passiert? Na,
schauen Sie selbst!

Der bayerische Picasso:
Uli, ein Münchner Maler, mittellos und verliebt, kommt durch die Schlitzohrigkeit eines verbündeten Gesellen sowie durch die Kauflust eines Neureichen und seiner Gattin unverhofft zu einer hohen
Summe Geld und Ansehen. Nun ist er in den Augen des potenziellen Schwiegervaters urplötzlich doch nicht mehr die schlechteste Wahl für die Heirat mit Tochter Hilde. Doch ein weiterer Verehrer
möchte auch mit allen Mitteln in Hildes Gunst stehen. Für wen sich die junge Frau am Ende des Tages entscheidet, bleibt noch abzuwarten.

2019-2020 | Die bayerische Prohibition

Eine Prohibition! Und das in Bayern! Ja, wo samma denn? Und das ausgerechnet, wo der alljährliche Brandltag bevorsteht, an dem der neue Schnaps zum ersten Mal ausgeschenkt wird. In der Wirtsstuben des Brandl Lois laufen die Vorbereitungen dafür bereits auf Hochtouren und so denkt der Brandlwirt gar nicht daran, sich dem „preißischen“ Druck zu beugen. Aber bei der Androhung durch einen Defraudator, bei Zuwiderhandlung Verhaftungen vorzunehmen, verlässt ihn der Mut. Durch allerlei Tricks versuchen nun die Frauen, den eingesetzten Kontrolleur zu täuschen. Weihwasserflaschen und sogar das Taufbecken der Kirche sollen als Verstecke dienen. Ob das gut geht oder ob am Ende gar alle verhaftet werden? Ja, das wird an dieser Stelle noch nicht verraten!

2018-2019 | Malefiz Donnerblitz

Blitz-Burgl und Sonnen-Res, so heißen laut einer alten Erzählung wie Wetterhexen. Der arme Schneider Zwirn überlegt, wie es wohl wäre, wenn er tatsächlich das Wetter beeinflussen könnte. Wie würde er mit dieser Macht umgehen? Dann würde er wohl mit einem heftigen Regenschauer die Verlobung seiner Tochter mit dem ungeliebten Hochzeiter sprichwörtlich ins Wasser fallen lassen. Unerwartet tauchen die beiden Wetterweiberl tatsächlich auf und es blitz und donnert gewaltig… und als die Wettermacherei völlig zu eskalieren droht… ja, das wird an dieser Stelle nicht verraten.

2017-2018 | Der Brandner Kaspar und das ewig Leben

Die G’schicht vom Brandner Kaspar erzählt, wie zu dem alten Brandner der Tod in Gestalt des „Boandlkramer“ Kommt, um ihn zu holen. Brandner spielt mit ihm Karten um weitere 18 Jahre Lebensfrist. Er spielt falsch und gewinnt. Nun fängt für Ihn ein Leben ohne Beispiel an. Er braucht nichts mehr zu fürchten. Drei Jahre später kommt seine geliebte Enkelin ums Leben. Da ändert sich alles mit einem Schlag. Als sie im Himmel eintritt, erfährt Petrus von dem Handel. Voll Zorn befiehlt er dem Tod, den Alten zu holen. Der Boandlkramer aber will sein Wort nicht brechen. Mit einer List lockt er den Alten, zum Anschauen, wie er sagt, in den Vorhof des Paradieses…

2016-2017 | Bixlmadam

Drei Rosstäuscher machen sich auf den Weg nach Rösslwang zum bevorstehenden Rossmarkt. Nach diversen Zwischenstationen in verschiedenen Wirtshäusern landen die drei aber statt in Rösslwang in Schösslkam und statt im Gosthof „Zum röhrenden Hirschen“ im Hotel-Betagement „Zum springenden Bock“. Umkehren können sie nicht mehr, da der nächste Zug erst wieder in drei Tagen zurückfährt. Es bleibt ihnen also nichts anderes übrig, als sich in dem etwas überkandidelten Hotel mit seinen skurrilen Gästen einzumischen. Es folgen zwei Tage, die es in sich haben…

2015-2016 | Gspenstermacher

Schippe und Schaufe, zwei skurrile, aber lustige Totengräber im Moortaler Moos, die gerade so ihr Auskommen haben. Sie haben einen schrägen Humor, essen mit den Fingern, trinken jeden Fusel und waschen sich eher selten. Abgesehen vom sympathischen Knecht Leo werden Sie von Jedermann gemieden. Ebenso von der Dorfverrückten Philomena oder der resoluten Moorwirtin Rosa, in deren heruntergekommenen Dorfschenke sich alles abspielt. Eines Tages müssen die beiden Graberer erfahren, dass zukünftig ihr spärliches Gehalt gestrichen, dafür aber eine geringe Prämie pro Begräbnis bezahlt wird.

Mehr Graben, mehr Geld? Eine gefundene Flasche Gift lässt da schnell finstere Gedanken aufkommen. Ein ausgesprochener Fluch der Dorfverrückten tut sein weiteres, und fidele Gespenster geistern durchs Dorf.

Die Moorwirtin muss unterdessen ihren langjährigen Zwist mit der wohlhabenden Vevi Veichtl austragen. Denn beide interessieren sich für den Schuaster-Jackl, der sich für keine der beiden begeistern kann.

Leo dagegen lernt seine Liebe kennen. Zuviel sei nicht verraten, aber Gespenster sind viel menschlicher, als man denkt. Und der Ausdruck Quälgeister bekommt für die beiden Erdschaufler eine wahrhaft wörtliche Bedeutung…

2014-2015 | Da Weltverdruß

Die drei Vagabunden, Bürstl, Tratzer und „Da Weltverdruss“ träumen von einem besseren Leben in der „haute voleé“. Für Weltverdruss könnte dies bald Realität werden, denn seine große Liebe, Apolonia, Tochter der Fabrikantenfamilie Hammerstengel, will ihn am heutigen Abend bei einem Festessen der Familie vorstellen. Babett, das etwas derbe Hausmädchen der doch sehr spießigen Hammerstengels, versorgt Weltverdruss und auch Tratzer, der als Unterstützung mitgehen ,,muss“, mit den passenden Anzügen und unterweist beide In die Gepflogenheiten der „haute voleé“. Die Vorbereitungen für den Festabend laufen auf Hochtouren und Apolonia ist durchaus bewusst, dass ihre Mutter nie einen Vagabunden als Schwiegersohn akzeptieren würde. Daher stellt Sie die beiden Gäste in ihrer Verzweiflung als „Freiherr von Weltverdruss“ und dessen Vermögensverwalter „Valentino Tratzer“ vor. Natürlich ist die Entzückung bei Frau Hammerstengel groß, ein Freiherr als Schwiegersohn wäre schon etwas Besonderes. Wie das Abendessen dann verläuft, ob man „,Rhabarbercremesuppe“ in Adelskreisen schlürft und ob Apolonia und Weltverdruss eine gemeinsame Zukunft haben?

2013-2014 | Ein Münchner im Himmel und in der Hölle

Alois Hingerl erleidet während eines Hofbräuhausaufenthalts einen Herzanfall und wird vom Boandlkramer ins Paradies abgeholt. Da er sich nicht an die dort üblichen Gepflogenheiten gewöhnen kann, landet er unversehens eine Etage tiefer in der Hölle. Als Münchner fühlt er sich aber auch dort nicht wohl und gerät mit dem Sparifankal und den Pfuiteifi’n aneinander. In der Folge wird er – versehen mit teuflischen Aufträgen und ebenso mit göttlichen Botschaften an die bayerische Regierung und die dort tätige Opposition – erneut ins irdische Hofbräuhaus in München abgeschoben, wo er von seiner Frau und seinen Freunden begeistert willkommen geheißen wird.

2012-2013 | Der Holledauer Fidel

Der Fidel Waldhauser Ist ein armer Hopfenzupfer aus dem Bayerischen Wald, der sich in das Reserl, Tochter des reichen Siechbauern aus der Hallertau verliebt hat. Er wirbt um ihre Gunst, doch Ihm wird es nicht leicht gemacht. Stolz weist Ihn Reserl wegen seiner Armut und Herkunft ab. In Vinzenz Wurmdobler, Sohn eines Kriegskameraden des Sichbauern, glaubt sie einen standesgemäßen Hochzeiter gefunden zu haben. Doch die Ernüchterung folgt, als Sie mit ihrem Vater kurz danach den angeblich stattlichen und schuldenfreien Hof in Wurmdobel im Bayerischen Wald aufsucht. Das heruntergekommene Anwesen ist total verschuldet und die gesamte Wurmdobler-Sippe steht diesem in nichts nach. Der auserwählte Hochzeiter entpuppt sich als Hallodri und Schürzenjäger. Kann der Fidel dem Ränkespiel der Wurmdoblerischen ein Ende bereiten? Entgeht das Reserl der Kompromittierung? Man darf gespannt sein.

2011-2012 | s'Häuserl mit Herz

Ein „HäusI‘ steht dem Bau einer Straße, den der Wirt und Bürgermeister vorantreiben will, im Wege. Sein Nachbar Zapferl und sein Sohn haben aber dieses in ständiger „Benützung“, denn im Vertrag steht: Solange dieses Fleckchen Grund baulich genutzt wird, darf die Gemeinde nicht darüber verfügen. Was ein reicher Amerikaner damit zu tun hat, wird nicht verraten.

2010-2011 | Am Wegweiser zum 7. Himmel

Zwei Landstreicher beherbergen in einer Winternacht eine halberfrorene Bauerntochter in einer Almhütte. Der eine der beiden Landstreicher träumt sich nun in die Rolle eines Bauernsohnes, der nach zwanzig Jahren seinen – außerehelichen – Vater findet, sich durch Fleiß und Tüchtigkeit auszeichnet und den väterlichen Hot samt einer schönen Braut übernimmt. Im letzten Bild erwacht der Landstreicher in einer kalten Almhütte – und dann…
Wie die Geschichte wohl ausgeht?

2009-2010 | Der arme Millionär (Der Schustermaz')

Der Schusternaz alias Ignaz Stangelmayer ist durch einen Gewinn zu viel Geld gekommen. Die alten Freunde aus der Heimatgemeinde lehnt der Neureiche ab, sein Sinn strebt jetzt nach höheren Kreisen. Das nützen ein paar Betrüger aus, die es auf das Vermögen von Ignaz Stangelmayer abgesehen haben. Geschickt verkauften sie dem naiven Schuster riesige Waldungen in Russland, die nichts wert sind und verleihen ihm dafür einen erfundenen Adelstitel. Als Stangelmayer fast dem Charme einer falschen Gräfin erliegt, kommt ihm sein treuer Freund Brandl aus Zeidlting zu Hilfe und holt den völlig verwirrten Schuster zurück auf den Boden der Tatsachen. Was sonst noch passiert und wie sich die Geschichte ab diesem Zeitpunkt entwickelt – sehen Sie selbst…

2008-2009 | Der Meineidbauer

Mathias Ferner hat vor Jahren durch einen falschen Eid den Kreuzweghof an sich gebracht, und hat dadurch die rechtmäßigen Erben Jakob und Vroni, die Kinder seines Bruders, ins Elend gestoßen. Ferner glaubt er nun, einen Handel mit dem Herrgott machen zu können: Um die Last des falschen Schwures wieder los zu werden, soll sein Sohn Franz Priester werden und Ihn dann Kraft seines Amtes entsündigen.

Doch dieser, der als Kind Zeuge war, wie der Vater das Testament vernichtete, und dem seither die Sohnespflicht zu schweigen in schwere Gewissensnot gebracht hat, will sich nicht dem Willen des Vaters beugen, sondern Bauer auf dem Kreuzweghof werden. Vroni findet ein Dokument, das die Unterschlagung des Testaments durch Ferner beweist. Sie, die bisher von Ferner verachtet und verhöhnt wurde, schleudert Ihrem Peiniger das Wort „Meineidbauer“ ins Gesicht. Das Schicksal des Mathias Ferner erfüllt sich…

2007-2008 | Der Geisterbräu

Das Stück spielt um 1900 im oberbayerischen Ort Burgberg. Der Unterbräu, der wahrlich keinem redlichen Lebenswandel nachging, segnet unerwartet das Zeitliche. Und kaum unter der Erde, schon machen die ersten Verehrer der trauernden Witwe den Hof. Doch statt ehrenwerter Absichten sind die Verehrer nur getrieben von der Gier nach dem vermeintlichen Erbe. Der Bräumeister, der selbst Absichten hegt durschaut jedoch seine Nebenbuhler. Mit einer List, die er mit Sixtus, dem Schäfer ersinnt, möchte er die Verehrer fernhalten. Der Unterbräu muss als Geist zurückkehren. Und so poltert und geistert es auf dem Dachboden des Unterbräu und das Dorf steht Kopf bis…, sehen Sie selbst!

2006-2007 | Der verkaufte Großvater

Im Kreithofer-Anwesen treibt ein Großvater sein Unwesen und macht allen das Leben schwer. Die Magd lässt sich das nicht mehr gefallen und sucht sich einen neuen Dienstplatz. Der Kreithofer-Sohn Lois soll nun wegen der schlechten Finanzlage des Hofes, eine Ihm unbekannte, reiche Bauerntochter heiraten und ist damit keineswegs einverstanden. Der Haslinger ist vom Großvater recht angetan und will Ihn dem Kreithofer abkaufen. Schließlich überredet der Großvater den Kreithofer, Ihn an den Haslinger zu verkaufen, da er nur so seinen Hof retten könne. Der Kreithofer willigt ein… Und was der Großvater sonst noch im Ärmel versteckt hat – wird nicht verraten!!

2004-2005 | Die pfiffige Urschl

Ohne Urschl geht gar nichts, obwohl sie durch ihre naive, pfiffige Art für viel Verwirrung und Aufregung sorgt. Ausgerechnet als die Wirtin mit einem  Beinbruch ins Krankenhaus muss und ihr Hausl als Geschäftsführer mit neuen Ideen die Wirtschaft richtig in Schwung bringt, geht es drunter und drüber. Die Turbulenzen erreichen ihren Höhepunkt, als die Wirtin nach ihrer Rückkehr entdeckt, dass ihr ein Schuldschein gestohlen wurde. Aber wie gesagt, ohne die „Urschl“ geht gar nix und wir hoffen, dass mit ihrer Hilfe zum Schluss alles wieder in Ordnung kommt.

2003-2004 | Der Bauernkalender

Die Tiefentaler’s samt G’sind warten schon sehnsüchtig auf den Kalendermann, der den neuen Bauernkalender verkauft. Weil alle ganz narrisch drauf san‘,  stibitzt oana vom andern den Kalender und liest a Stückl draus vor. Stückl zum Lacha, zum Nachdenk’n und zur Kurzweil…

2002-2003 | Die bayerische Miss Marple

Die Familie von Alois Brunner hat wirtschaftliche Probleme und ist gezwungen, sparsamer zu leben. Doch unerwartet kommt Geld ins Haus und zwar in einer Einkaufstasche, welche Oma Staudinger während einer Eisenbahnfahrt offensichtlich vertauscht hat. Sohn Tscharly kann der Versuchung nicht widerstehen, „zwickt“ einige Scheine und macht sich mit ein paar Freunden einen vergnügten Abend in einem zweifelhaften Schwabinger Lokal. Am nächsten Tag ist Tscharly verschwunden, dafür steht plötzlich die Polizei vor der Tür. Als die wahren Besitzer der Tasche bei den Brunners auftauchen, wird die Situation brenzlig. Doch alle haben die Rechnung ohne Oma Staudinger gemacht…

2001-2002 | Die Kinder vom Schrofen

Das Stück behandelt die Zeit des Schrofensturzes in Brannenburg im Jahr 1851. Es beginnt mit der Ankunft des Geologen Professor Hürtensteiner in der Mühle zu Kirchberg im Winter 1850/1851. Hürtensteiner zählt zu den Freunden des Hauses, rettete er doch Sohn Pauli aus den Fluten des Kirchbachs. Noch mehr als die geologischen Hintergründe des Schrofensturzes machen dem Professor die familiären Verhältnisse in der Mühle betroffen. Der Knecht Sepp der als Findelkind vom Müllner angenommen wurde, wie auch die  väterlicherseits nicht gewollte Liebe zwischen der Müllnertochter Traudl und dem Gernleitnersohn Peter belasten die Familienidylle. Dazu kommt ein tragischer Unfalltod des Medei, einer als Hexe geltenden Irrsinnigen. Peter Gernleitner verliert bei dem Unfall ein Bein und meint, als Krüppel auf der Mühle nicht mehr willkommen zu sein. Obwohl Hürtensteiner mit dem Müllner eindringliche Worte wechselt, verstößt dieser seine Tochter. Daraufhin verlässt auch Sohn Pauli die elterliche Mühle und widmet sich er Jagerei. Leider findet die Geschichte ein tragisches Ende zum 150 Jahrestag des Schrofensturzes.

2000-2001| Der Witwentröster

Ein professioneller Schwindler will sich das Herz der begehrten Wirtin und Witwe am Ort erobern. Er hat aber die Rechnung ohne ihren Oberkellner Anton gemacht. Er hält seine Augen und Hände schützend über Haus, Feld und Geschäft und natürlich auch über die hübsche Wirtin …

1999-2000 | Der alte Fuchs

Der Bauer Rott wettet mit dem reichsten Bauern vom Ort, dass dessen Sohn gegen den Willen des Vaters die Magd Rosl heiraten wird. Rott gewinnt die Wette, weil er eben ein alter Fuchs ist. Ein lustiges Spiel um die sprichwörtlich bekannte Bauernschläue.

1988-1999 | Graf Schorschi

Graf Schorschi ist kein Graf, sondern heißt nur so und arbeitet für seine Mutter als Blumenausträger. Sein Leben nimmt eine turbulente Wendung, als man ihn mit einem polizeilich gesuchten Hochstapler und Heiratsschwindler verwechselt. Beinahe wäre es ihm übel ergangen, wäre da nicht ein hübsches Mädchen, das ein gutes Wort bei dem strengen Herrn Wachtmeister einlegt.

1997-1998 | Die Widerspenstigen

Im Wirtshaus „Zur Goldenen Geiß“ sind zwei seltene Gäste und trinken Wein. Der eine ist der fesche Wegrainer Martin, der nach Jahren wieder in sein Heimatdorf zurückgekehrt ist, der andere ist der grobschlächtige Holzknecht Pankraz. Selten verschlägt es ihn von seiner Alm ins Tal herunter. Er ist ein Einsiedler und eingefleischter Junggeselle, doch um nicht ganz zum Gespött im Dorf zu werden, hat er beschlossen, sich einen „Schatz“ zu suchen. Beim Gang in die Kirche findet er Gefallen an der Riedler Ev. Doch die will von dem rüpelhaften Pankraz nichts wissen. Zur Kirchweih, die von Hanni, der Wirtstochter, herbeigesehnt wird – hofft sie doch dem Wegrainer Martin näher zu kommen – meldet sich ein dritter unerwarteter Gast an: die Hübner Liesel, überall nur „die Trutzige“ genannt. Keiner der Dorfburschen hatte es bisher geschafft, sie für sich zu gewinnen. Um Liesel eins auszuwischen, überreden sie den gut aussehenden Martin, der Liesel den Hof zu machen und sie dann, sobald sie Feuer gefangen hat, links liegen zu lassen. Der Plan scheint zunächst aufzugehen.

1996-1997 | Die Tochter des Bombardon

Man beerdigt den Flötisten, der nicht mehr ganz jungen Blasmusik. Ein schwerer Schlag für den Bombardon und seine Kollegen, da man sich jetzt große Sorgen um den Fortbestand der Kapelle macht. Denn in der Heimatgemeinde blüht noch eine musikalische Pflanze mit dem Komponisten Wastl an der Spitze, der nun seinerseits die Chance sieht seine Musik dem Publikum nahe zu bringen. Es kommt zum Streit ohne Aussicht auf Schlichtung, außer man versucht eine große Kapelle zu werden. Ob dieses Vorhaben von Erfolg gekrönt wird? Da außerdem in absehbarer Zeit die Hochzeit der Tochter des Bombardon, Brigitte mit dem Viehändler und Sauzüchter Xaverl ins Haus steht muss Sie sich zwischen dem Musikanten Wastl und dem Xaverl entscheiden…

1995-1996 | Das rotseidernde Höserl

Was hat dieses ominöse, rotseidene Höserl einer attraktiven jungen Dame in der Rocktasche des Herrn Pfarrer zu suchen? Verständlich, dass das der Anfang von vielen Verwechslungen und Irrtümern ist, bis seine Unschuld bewiesen werden kann.

1994-1995 | No amoi a Lausbua sei

Ein in die Jahre gekommener Bauer sehnt sich nach der Zeit der Bubenstreiche zurück. Er hat einen riesigen Spaß daran, wenn es mit Hilfe einer gefundenen Böllerkanone recht kracht und er dadurch mit seinem Freund vom ganzen Dorf als Erfinder gefeiert wird. Den beiden fallen so allerlei weitere Streiche ein, die alle ganz schön in Atem halten.